Hetzmannsdorf bei Korneuburg

Hetzmannsdorf

Unterabschnittsübung in Hetzmannsdorf

Am 24. September wurde in Hetzmannsdorf um 18 Uhr eine planmäßige Unterabschnittsübung abgehalten. Aufgrund der abgeschlossenen Abbrucharbeiten konnte das Übungsobjekt am Föhrenhofweg leider nicht mehr genutzt werden. Der Übungsort verlagerte sich daher auf ein leerstehendes Gebäude in der Dorfstraße. Übungsannahme war ein Zimmerbrand mit einer vermissten Person.

Nach Ankunft am Übungsobjekt, durch das KLF-Hetzmannsdorf, konnte sich der Übungsleiter BI Christoph Berthold ein Bild von dem Szenario machen. Begleitet und beobachtet wurde die gesamte Übung durch den Kommandanten OBI Ewald Riegler (FF Hetzmannsdorf) sowie durch den Unterabschnittskommandanten HBI Alexander Steindl (FF Würnitz).

Da bereits eine starke Verrauchung (durch die Nebelmaschine) ersichtlich war, wurde durch den Übungsleiter der Aufbau für eine Löschleitung und das Ausrüsten des Atemschutztrupp gegeben um einen Innenangriff mittels C-Hohlstrahlrohr vorzunehmen. Da das Übungsobjekt im Zentrum das Dorfes lag, wurde zeitgleich eine Umfahrung durch die Verkehrsregler eingerichtet um die Straße für die weiteren zufahrenden Feuerwehrfahrzeuge freizuhalten und um ein sicheres Arbeiten für die Kameraden:innen zu ermöglichen.

Durch die Feuerwehr Würnitz konnte ein zweiter Atemschutztrupp etabliert und somit die Menschenrettung parallel begonnen werden. Die Eingetroffen Kräfte der Feuerwehr Würnitz und Kleinrötz konnten eine weitere Löschleitung legen und durch die Feuerwehr Kleinrötz einen Atemschutzsammelplatz errichten. Aufgrund der Lichtverhältnisse musste die eingesetzten Kräfte die Übungsstelle ausgeleuchtet werden. Ein 2 Rohr wurde für einen Außenangriff in Position gebracht.

Nachdem die vermisste Person gefunden und durch den Atemschutztrupp gerettet wurde, kam es zu einem Zwischenfall beim zweiten Atemschutztrupp. Ein Kamerad erlitt plötzlich während der „Löscharbeiten“ einen Kollaps, welcher simuliert wurde. Dieser musste dann durch die beiden ATS Träger des Trupps aus der simulierten Gefahrensituation ins Freie gebracht werden um im sicheren Umfeld den Kameraden zu helfen. Erste Hilfe Maßnahmen wurden durch die Anwesenden Mitglieder geleistet und der Kamerad an den Rettungsdienst übergeben.

Nach Übungsende und Versorgung der Geräte, wurde die Übungsnachbesprechung im Dorflokal nach der aktuell gültigen Covid19-Verordnung abgehalten.

Wir bedanken uns bei den Feuerwehren Würnitz, Mollmannsdorf und Kleinrötz sowie bei allen anwesenden Kameraden:innen für die Teilnahme an der Übung. Nur durch regelmäßige Schulungen und Übungen können die Mitglieder am laufenden bleiben und etwaige Arbeitsweisen verbessern bzw. Handlungsabläufe erlernen.

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